Die Geschichte des Akku Rasenmäher reicht bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Natürlich war es ein Engländer, der aus einer willkürlichen Sensenmaschine ein Gerät entwickelte, das nach demselben Prinzip arbeitete. Dies war die Geburtsstunde des ersten Rasenmähers.
Im damaligen England etablierte sich allmählich der Landschaftsgarten, der eine intensive Pflege benötigte. Auch Soccer, Cricket und Rugby wurden immer beliebtere Sportarten, die einen äußerst kurz geschnittenen Rasen brauchten, um darauf überhaupt spielen zu können. Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus dem mechanischen Prototyp elektronisch betriebene Rasenmäher, Akku Rasenmäher und schließlich Mähroboter, die Rasen voll automatisiert schneiden.
Akku Rasenmäher sind eine beliebte Alternative gegenüber Benzin betriebenen Rasenmähern. Sie werden mit einem Akku (Stromspeicher) betrieben, der an einem regulären 240 Volt Stromanschluss aufgeladen wird und den Motor des Rasenmähers antreibt. Dieser Akku ist entweder fest mit dem Akku Rasenmäher verbunden oder kann demontiert und flexibel aufgeladen werden. Zur Betriebsaufnahme wird er im aufgeladenen Zustand in den Akku Rasenmäher zurückgeführt. Die Leistung der Akku Rasenmäher wird in Watt angegeben, da diese durch einen Motor betrieben werden, der in Watt gemessen wird. Je höher die Wattzahl, desto höher die Leistung.
Dank ihrer Mobilität, lassen sich Akku Rasenmäher ohne störende Stromkabel auch an entlegensten Stellen flexibel einsetzen. Dadurch spart man sich nicht nur Zeit, es ist vor allem auch sicherer, da nicht ständig auf das Stromkabel in der Nähe der Schneide geachtet werden muss.
Gegenüber Benzin- und Elektro-Rasenmähern, die einen direkten Stromanschluss benötigen, haben Akku Rasenmäher ganz klare Vorteile:
Zusätzlich zu den genannten Vorteilen bieten Akku Mäher zusätzliche Pros, die Anwender besonders hoch schätzen:
Akku Rasenmäher kommen ohne Verlängerungskabel und Stromkabel aus. Für den Betrieb ist es nicht erforderlich nach einer geeigneten Steckdose zu suchen, das Kabel anzuschließen und u.U. mit Verlängerungskabeln zu arbeiten, sofern ein herkömmliches Kabel nicht ausreicht. Besitzer von großen Grundstücken kennen zudem das Problem, das auch gängige Verlängerungskabel nicht ausreichen und zusätzlich eine Kabeltrommel zwischengeschaltet werden muss.
Im Vergleich zu Kabel betriebenen Rasenmähern ist der Nutzer nicht dazu gezwungen kontinuierlich auf das Stromkabel zu achten. Selbst nicht bei hohem Gras.
Viele kennen das etwas unglückliche Bild, wenn Garteninhaber ihr Stromkabel drehen und wenden, um störungsfrei zu arbeiten.
Mit einem Akku Rasenmäher lässt sich dieses Problem komplett vermeiden. Keine Kabel, keine Verlängerungen, kein Kabel-Wirrwarr.
Frühere Rasenmäher-Modelle, die mit Benzin betrieben wurden, hatten oftmals eine offene Abdeckung, wodurch der Motorblock vollständig sichtbar und zugänglich war. Durch die Hitzeentwicklung des Motors konnten durch direkten Hautkontakt schmerzhafte Verbrennungen entstehen. Moderne Akku Mäher umgehen dieses Sicherheitsproblem, indem der Motorblock komplett mit einer schützenden Haube bedeckt ist.
Akku Rasenmäher haben den Vorteil, dass sie durch ihre leichte Bauweise und ihrem relativ geringem Gewicht auch leicht von Frauen und älteren Personen bedient werden können. Benzinrasenmäher sind besonders schwer, träge und in der Mobilität eingeschränkt.
Akku Mäher liegen leicht in der Hand, sind schnell und wendig und sind mittels Tragegriff kurzerhand von A nach B transportabel. Sofern sich das Rasengelände auf einem Plateau befindet, kann der Akku Rasenmäher mühelos angehoben und dort eingesetzt werden. Die Leichtigkeit macht sich auch beim Schneiden von Rasenkanten bezahlt.
Das Aufräumen des Geräts gestaltet sich ebenso einfach wie praktisch: dank seiner Wendigkeit findet er leicht in jeder Garage bzw. Schuppen Platz und kann auch ohne größere Manöver über Bordsteine, Treppen und Erhöhungen gerollt werden.
Rasenmäher mit Akku kommen gänzlich ohne Benzin und Motoröl aus. Somit findet auch keine Verbrennung statt, welche die Umwelt belastet. Im Vergleich Automotoren fällt die Schadstoffbilanz deutlich schlechter aus. Ein Zweitakt-Rasenmäher emittiert pro einem Liter Benzin ebenso viele Schadstoffe wie ein Auto aus den dreißiger Jahren.
Bei Benzin betriebenen Rasenmähern kommt es zudem häufig vor, dass durch defekte Dichtungen Öl oder Benzin ausläuft – eine hohe Belastung für das Grundwasser und nachhaltige Schädigung der Umwelt.
Wer auf Rasenmäher mit Akku umsteigt oder die Erstinvestition plant, mäht in jedem Fall „umweltgerecht„.
Herkömmliche Benzinrasenmäher sind mit bis zu 130 Dezibel äußerst laut.
Zum Rasenmähen großer Grundstücke muss nicht selten ein Gehörschutz getragen werden, um dauerhaften Gehörproblemen vorzubeugen. Auch die Nachbarschaft ist nicht sonderlich von der Lärmentwicklung angetan und so mancher Nachbarschaftsstreit lässt sich auf laute Rasenmäher zurückführen.
Bei Akku Mähern ist dies völlig anders. Da sie vollkommen ohne Verbrennung auskommen, sind sie im Betrieb extrem leise. Das Gehör wird geschützt und die Nachbarn sind positiv gestimmt.
Durch die Lärmreduktion lassen sich Rasen auch zu späterer Stunde mähen, was bei Benzinrasenmähern undenkbar wäre.
Benzinrasenmäher sind im Handling äußerst unpraktisch. Zudem müssen sie regelmäßig gewartet werden, um ihren Betrieb aufrecht zu erhalten. Häufig wird im Winter das Benzin nicht abgelassen und das Öl nicht geprüft.
Die Folge: der Rasenmäher lässt sich nur schwer oder gar nicht starten und der Ärger ist vorprogrammiert. Schließlich muss langwierig nach dem Problem gesucht werden. Zündkerzen müssen gereinigt oder erneuert werden, Benzin, das man zuvor mühselig mit Kanister über die Tankstelle besorgt hat, ist aufzufüllen und der Motor selbst muss kontinuierlich auf Dichtheit gecheckt werden.
Sofern man wenig Kenntnisse in Sachen Motor hat müssen teure Wartungen durchgeführt werden.
Altes Motoröl ist zusätzlich fachgerecht, oftmals gegen Gebühr, bei speziellen Dienstleistern zu entsorgen.
Diesen enormen Aufwand kann man sich bei Akku Rasenmähern getrost sparen. Er ist quasi wartungsfrei und kann direkt nach dem Aufladen seinen Betrieb aufnehmen.
Bei Akku Mähern dreht sich alles um das Kernstück – den Rasenmäher Akku.
Der Li-Ionen Akku treibt den Hochleistungsmotor an, der mit entsprechend kraftvoller Übersetzung den Rasen schneidet.
Dieser wird vor Betrieb vollständig über einen regulären Stromanschluss aufgeladen und nimmt sofort seinen Betrieb auf, falls gewünscht. Die Li-Ionen Akkus sind gegenüber regulären Batterien äußerst leicht und verfügen über eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung. Zudem sind sie wartungsfrei.
Li-Ionen Akkus haben gegenüber herkömmlichen Rasenmäher Akkus den Vorteil, dass sie sich in kürzerer Zeit aufladen lassen und die Selbstentladung fällt deutlich geringer aus.
Ein Tipp: sofern eine große Rasenfläche (ab 600 Quadratmeter) gemäht werden muss, empfiehlt sich die Anschaffung eines Zweit-Akkus.
In der Praxis unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Mähtypen:
Die Leistungen und Eigenschaften der Akku Mäher unterscheiden sich je nach Modell erheblich.
So ergeben sich folgende Praxiseigenschaften:
Die praktischen Rasenmäher eignen sich für Gartenfreunde, die auf hohen Komfort, Mobilität und Flexibilität großen Wert legen. Vor allem für Senioren und Frauen sind Akku Mäher ideale Geräte, da sie leicht konstruiert und äußerst wendig in der Führung sind. Da die lästige Kabelführung entfällt, kann der Mäher in kurzer Zeit in Betrieb genommen werden. Dank der höhenverstellbaren Schnittstufen werden Rasen bis zu einer Höhe von acht Zentimeter hervorragend geschnitten. Die Akku- und Motorleistung lässt Rasenflächen von bis zu 600 Quadratmeter zu.
Akku Mäher sind insbesondere für Siedlungen und dicht bebaute Grundstücke ideal, da durch die geringe Lautstärke keine Nachbarn gestört werden. Nichtsdestotrotz gelten auch für Rasenmäher im Akkubetrieb die gesetzlichen Vorschriften. So dürfen auch an Sonn- und Feiertagen und zu festen Zeiten in der Woche die Geräte nicht genutzt werden.
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