Kaffeevollautomat Test – Miele, Siemens, Melitta, Saeco, Jura und DeLonghi

Kaffeevollautomat im Test

Wichtigste auf einem Blick zu Kaffeevollautomaten

Extrem praktisch!
Ein Kaffeevollautomat ist für Kaffeeliebhaber, die einen frischen und extrem aromatischen Kaffee oder Espresso auf die schnelle genießen wollen, ein Muss! Zudem können die meisten Vollautomaten sämtliche Kaffeekreationen, wie zum Beispiel Cappuccino oder Latte Macchiato, per Knopfdruck vollautomatisiert zubereiten.

Sehr günstige Variante!
Bei den Anschaffungskosten muss man tiefer in die Taschen greifen, als bei üblichen Kaffeemaschinen. Bei den Einsteigermodellen geht es schon ab 300,- Euro los, die hochwertigen Modelle hingegen können schon mal über 1000,- Euro kosten! Aber auf die Dauer gesehen entpuppt sich, der Kaffeevollautomat als eine günstige Variante um leckeren Kaffee zu konsumieren.

Achtung: Unbedingt beachten!
Welches Modell ist für mich das Richtige? Diese oder eine ähnliche Frage, hat sich berechtigterweise schon mal jeder gefragt. Die wichtigsten Faktoren sind: Der Arbeitsdruck sollte mindestens 15 bar betragen, der Mahlgrad sollte mehr als 3 Stufen haben, das Mahlwerk sollte aus 100% Keramik bestehen und die Brühgruppe sollte sich ohne weiteres ausbauen lassen. Auf diese einzelne Faktoren gehen wir in unseren Kaffeevollautomat Test genauer ein. Lesen Sie jetzt hier weiter!


Kaffeevollautomat Test: So haben wir die Geräte getestet

Wegen den hohen Anschaffungskosten, bei den Kaffeevollautomaten, ist es wichtig vor dem Kauf sich über die Schwächen zu informieren. So müssen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster rausschmeißen. Erfahren Sie worauf wir in unserem Kaffeevollautomat Test achten und wie wir den besten Kaffeevollautomaten ermitteln. Für den Test der Kaffeevollautomaten wurden im Wesentlichen drei große Bereiche begutachtet und beurteilt.

Geschmack

Geschmack

Da gerade der erste Bereich „Geschmack“ einen subjektiv empfundenen Spielraum bietet. Wurden die Kaffeeautomaten stets von mehreren Testpersonen getestet und bewertet, um so zumindest in der Summe eine Meinungstendenz zu erhalten. Bei der geschmacklichen Beurteilung des Kaffees wurde die Konsistenz der Crema einbezogen, die vor allem bei Espresso als wesentlicher Aromaträger fungiert. Zudem wurde die Kaffeetemperatur nach der Zubereitung überprüft, da diese eng mit einem weiteren Kriterium im Geschmackstest verknüpft ist: dem Gehalt an Bitterstoffen. Ist die Temperatur während des Brühens zu hoch werden mehr Bitterstoffe aus dem Kaffeepulver gelöst, was durchaus einen Einfluss auf das Geschmackserlebnis nehmen kann.

Kaffeevollautomat Geschmackstest

Verarbeitung

Material

Der zweite, wesentliche Bereich umfasste die Verarbeitung der Kaffeeautomaten. Im Test wurden zunächst der allgemeine Eindruck, die Optik und das Design in die Bewertung aufgenommen.
Im Allgemeinen ist das feine Zermahlen der Kaffeebohnen mitentscheidend für ein wohlschmeckendes Kaffeearoma. Daher wurde auch die Verarbeitung des Mahlwerks und dessen Material beurteilt. Es wurde zudem untersucht, ob alle Knöpfe und weitere Bedienelemente gut verarbeitet, stabil angebracht und auf Langlebigkeit ausgerichtet waren. Modellbedingte Verarbeitungsmängel oder andere Auffälligkeiten wurden natürlich ebenfalls einbezogen.

Kaffeevollautomat Verarbeitungs-Test

Bedienung

Bedienung

Den letzten Punkt des Tests der Kaffeevollautomaten stellte die generelle Bedienung der Maschinen dar. So wurde berücksichtigt, ob ein Display vorhanden war oder nicht. Ebenfalls gewichtet wurde die allgemeine Benutzerfreundlichkeit. Dazu zählten Punkte wie die Übersichtlichkeit der Bedienoberfläche oder wie intuitiv der entsprechende Kaffeevollautomat bedient und eingestellt werden konnte. Dafür spielt die Anordnung der Bedienelemente, ebenso wie die Verständlichkeit der Elemente mittels eventuell vorhandener Piktogramme oder Symbole, eine große Rolle und wurden im Test mit berücksichtigt.

Kaffeevollautomat Bedienung-Test

Was ist und kann ein Kaffeevollautomat?

Wer Kaffee liebt und diesen gerne frisch gemahlen in vielen Varianten genießen möchte, ist mit einem Kaffeevollautomaten bestens bedient. Auf Knopfdruck serviert dieser vollautomatisiert dem Kaffeeliebhaber nicht nur einen Kaffee oder Espresso, sondern auch andere leckere Kaffeespezialitäten. Die integrierte Milchschaumdüse erzeugt einen fluffigen Milchschaum, den man zum Beispiel für einen Cappuccino oder Latte Macchiato benötigt.

Um einen exzellenten Kaffeegeschmack zu gewährleisten, mahlt der Kaffeevollautomat für jede Kaffeetasse frisch die ganzen Kaffeebohnen. Desweiteren verfügen die meisten Vollautomaten über ein separates Fach, die man mit bereits gemahlene Kaffeebohnen füllen kann. Viele Individualisten und Genießer haben zudem die Möglichkeit, das Aroma und die Größe der Tasse selber zu bestimmen.


Wie funktioniert ein Kaffeevollautomat?

So funktioniert ein Kaffeevollautomat

Die Kaffeevollautomaten entwickelten sich aus Selbstbedienungs-Verkaufsautomaten. Üblicherweise sind Kaffeevollautomaten mit einem Mahlwerk ausgestattet, mit dem die Kaffeebohnen zunächst fein gemahlen werden. Anschließend wird heißes Wasser nach der Espresso-Methode mit hohem Druck durch eine Schicht des Kaffeepulvers gepresst. Entscheidend für die Güte des Kaffees ist dabei, dass ein möglichst hoher Druck erzielt wird. Üblicherweise erreichen Kaffeevollautomaten einen Pumpendruck von mindestens 15 bar. Infolgedessen entsteht ein hoch konzentrierter Kaffee, an dessen Oberfläche sich die sogenannte Crema bildet. Dabei handelt es sich um einen feinen Schaum, der vornehmlich aus Kaffeeölen besteht.

Vielfach ergänzen Hersteller von Kaffeeautomaten diese noch durch Milchaufschäumer, die Milch mittels Wasserdampf zu Schaum für Cappuccino oder Latte Macchiato umwandeln können. Weitere wichtige Bestandteile von Kaffeevollautomaten sind austauschbare Wasserfilter sowie Reinigungs- und Entkalkungsprogramme, die mit Hilfe von Chemikalien für eine problemlose Funktionsweise der Geräte sorgen.

Die Wahl der Kaffeebohnen: Mindestens genauso wichtig, wie ein guter Kaffeevollautomat, ist die Auswahl der Kaffeebohnen. Achten Sie in erster Linie auf das Röstdatum, kaufen Sie keine Kaffeebohnen, wo die Röstung mehr als 3 Monate zurückliegt. Dabei gilt generell, frisch geröstet schmeckt der Kaffee am besten!


Die 5 größten Vorteile eines Vollautomaten

Ein Kaffeevollautomat bietet Ihnen ein Kaffeegenuss, als wäre der Kaffee von einem Barista zubereitet worden. Denn diese 5 Vorteile bietet Ihnen keine andere Kaffeemaschine. Dazu haben wir von „SagtDerMeister.de“ für Sie eine Zusammenfassung vorbereitet:

1. Große Zeitersparnis

Wer kennt es nicht? Der Wecker hat zu spät geklingelt und der Tag fängt schon alles andere als ruhig und gemütlich an. In dieser Situation gibt es wohl nichts Schlimmeres, als auch noch eine gefühlte Ewigkeit auf den morgendlichen Kaffee warten zu müssen. Ein Kaffeevollautomat erspart an dieser Stelle die Wartezeit.

2. Extreme Frische

Die Zeitersparnis allein reicht natürlich nicht, um den Kauf eines Kaffeevollautomaten zu rechtfertigen. Immerhin sind beispielsweise Kapselmaschinen ähnlich schnell in der Zubereitung. Eines der wichtigsten Argumente für das Produkt ist jedoch seine extreme Frische. Der Automat mahlt die Kaffeebohnen für jede neue Tasse frisch. Das Geschmackserlebnis ist somit mit herkömmlichen Verfahren kaum zu vergleichen.

3. Intuitive Bedienung

Sie sind es leid, dass ihre Kaffeemaschine Ihnen mehr technische Fertigkeiten abverlangt als ihr PC? Auch damit ist Schluss, falls Sie sich für einen Kaffeevollautomaten entscheiden. Die meisten Geräte bedürfen schon nicht einmal mehr einer Einweisung, was auch für Kinder und ältere Menschen einen großen Vorteil darstellt. Zudem muss ein Kaffeevollautomat zwar von Zeit zu Zeit immer mal wieder gereinigt werden, man spart sich allerdings bei dieser Variante die tägliche Reinigung.

4. Große Getränkevielfalt

Die Getränkevielfalt ist ein weiterer großer Pluspunkt für das Produkt. Da es beispielsweise wenig ratsam wäre, sein Kind mit einem doppelten Espresso zur Schule zu schicken, dieser aber auch hin und wieder nötig ist, passt sich der Kaffeevollautomat komplett der gegebenen Situation an. Vom warmen Wasser, über warme Milch bis hin zum Cappuccino – die Auswahl ist riesig.

5. Geringe Kosten pro Tasse

Einer der wichtigsten Faktoren bei der Anschaffung eines neuen Gerätes ist selbstverständlich immer das Preis-Leistungs-Verhältnis. Viele potenzielle Kunden schrecken deshalb zunächst vor dem hohen Preis des Kaffeevollautomaten zurück. Wirft man aber einen genaueren Blick auf den Preis, lässt sich feststellen, dass man über längere Sicht sogar Geld spart. Genau, wie beim Kauf eines Autos, sind an dieser Stelle die Kosten pro Tasse ebenso relevant wie der Anschaffungspreis selbst. Dadurch, dass die variablen Kosten niedriger sind, ist der Kaffeevollautomat insgesamt sogar noch eine der kostensparendsten Möglichkeiten.


Vor- und Nachteile Zusammengefasst

Vorteile

  • große Zeitersparnis
  • extreme Frische
  • einfache Bedienung
  • große Getränkeauswahl
  • geringe Folgekosten

Nachteile

  • hoher Anschaffungspreis
  • relativ hoher Pflegeaufwand


Die 3 Klassen von Kaffeevollautomaten

Die Wahl des richtigen Kaffeevollautomaten, sollte sich nach den eigenen Bedürfnissen richten. Die Frage die man sich selber stellen sollte, lautet: Wofür genau brauche ich einen Vollautomaten?
In den folgenden 3 Punkten haben wir eine Preis-Gliederung erstellt, wonach Sie sich problemlos richten können.

Einsteigerklasse: Für Gelegenheitstrinker

Einsteigerklasse Vollautomat

Unter diese Rubrik fallen Maschinen mit einem Preis zwischen 300 und 600 Euro. Wenige Maschinen sind bereits ab 200 Euro erhältlich. Diese sind jedoch in Ausstattung und Funktionsumfang sehr eingeschränkt. Das umschließt sowohl Bauteile zur Regulation des Mahlgrades und zur Milchschaumzubereitung, als auch Reinigungsfunktionen, Programmierbarkeit über ein Display und nicht zu vergessen die Lautstärke. Meist sind die Displays klein und die Milchschaumzubereitung – wenn vorhanden – muss manuell erfolgen. Für den einfachen Gelegenheitstrinker sind diese Maschinen absolut hinreichend. Spätestens wenn der Kaffeevollautomat für ein Büro verwendet werden soll, steigen die Ansprüche und die Entscheidung sollte auf ein höherwertiges Gerät fallen.

Mittelklasse: Für Kaffeegenießer

Mittelklasse Vollautomat

An dieser Stelle kommen Geräte in einem preislichen Rahmen zwischen 600 und 1200 Euro in Frage. Gegenüber der Einsteigerklasse verfügen diese Maschinen über einen deutlich größeren Funktionsumfang. Der Milchschaum per Knopfdruck ist bei solchen Geräten Standard. Dazu kommen bessere Bedienbarkeit durch ein größeres Display und größere Varietät durch verschiedene Programme und Mahlgrade. Außerdem wird die Bedienung durch speicherbare Nutzerprofile, die die gewünschten Variablen enthalten, zusätzlich erleichtert.

Da sich die Hersteller der Kaffeevollautomaten an unterschiedlichen Anforderungen orientieren, ist in diesem Bereich das Angebot deutlich großzügiger und breiter gefächert.

Mit einer solchen Maschine sind größere Haushalte oder kleine Büros, in denen unterschiedliche Ansprüche an Kaffee bestehen, sehr gut bedient. Denn nicht zuletzt sind Mittelklasse-Automaten auch leiser, schneller und deutlich einfacher zu reinigen. Gerade bei geschäftlichen Meetings, bei denen in kurzer Zeit viel Kaffee aus der Maschine läuft, ist das von erheblicher Bedeutung.

Luxusklasse: Für die Gastronomie

Luxusklasse Vollautomat

Hierunter fallen all die Kaffeevollautomaten, deren Preis die 1200-Euro-Marke überschreitet. Die Maschinen überragen die Mittelklasse-Modelle in allen Punkten. Denn sie weisen ein breites Spektrum an Einstellungen und Funktionen auf. Außerdem verfügen sie über besondere Bauteile, die nicht zu den Standardelementen gehören – beispielsweise ein doppeltes Mahlwerk. Inzwischen ist auch die Steuerung der Maschine durch drahtlose Verbindung via WLAN oder Bluetooth weit verbreitet. Die manuelle Bedienung über den Bildschirm der Kaffeemaschine punktet im Hinblick auf Bedienungsfreundlichkeit – zum Beispiel durch Tastenbeleuchtung – und Design.

Solche Geräte sind für den anspruchsvollen Kaffeegenießer oder repräsentative Büroräume mit hohem Durchsatz die ideale Wahl.


Kaffeevollautomat oder Kaffeepadmaschine? Hier der Preisvergleich!

Bei der Anschaffung einer Kaffeemaschine wird die Wahl in der Regel zwischen einer Kaffeepad-Maschine und einem Kaffeevollautomaten getroffen. Die Kaffeepad-Maschine weiß insbesondere durch ihre Wartungsfreundlichkeit sowie eingängige Bedienung zu überzeugen.

Anschaffungs- und Folgekosten

Selbst ein schneller und oberflächlicher Preisvergleich offenbart, dass ein guter Kaffeevollautomat wesentlich teurer als eine Kaffeepadmaschine ist. Dieser Unterschied ist jedoch insbesondere für Kaffeeliebhaber irrelevant, da der Vorteil frisch gemahlener Bohnen überwiegt. Doch um eine valide Aussage über die Gesamtkosten treffen zu können, müssen neben den Anschaffungskosten auch die Folgekosten berücksichtigt werden.

Bei Berücksichtigung dieser kann der Kaffeevollautomat durchaus überzeugen, denn insbesondere Vieltrinker müssen bei der Kaffeepad-Maschine recht tief in die Tasche greifen. Der Preis pro Kilogramm Kaffee ist hier wesentlich höher, als bei einem guten Bohnenkaffee. Zudem muss für jeden Kaffee ein neues Pad benutzt und eingelegt werden. Der Kaffeevollautomat kann in diesem Aspekt mit einem höheren Komfort überzeugen und weist einen niedrigeren Preis pro Kaffee auf.

Folgende Tabelle zeigt die Kosten pro Tasse:

Brühmethodepro Tasse
Nespresso37 Cent
Tassimo31 Cent
Senseo16 Cent
Instant-Kaffee9 Cent
Kaffeevollautomat9 Cent
Filterkaffee6 Cent

Der geschmackliche Unterschied

Insbesondere im Aspekt des Geschmacks unterscheiden sich Pad-Kaffee und frischer gemahlener und gebrühter Kaffee voneinander. Während beim Kaffeepad ein gemahlener Kaffee verwendet wird und mittels heißem Wasser gebrüht wird, setzt der Kaffeevollautomat auf das frische Mahlen und anschließende Brühen des Kaffees. Die Besonderheit ist der hohe Druck, mit dem der Kaffee gebrüht wird. Hierdurch entsteht eine dichte Crema und ein besseres Aroma. Die Crema bei einer Kaffeepad-Maschine hingegen ist eher schaumig. Zu dieser Bewertung führen auch objektive Testverfahren, bei denen Konsumenten verschiedene Kaffees bewerten sollen. Des Weiteren bringen Kaffeepads einen weiteren großen Nachteil mit sich, denn sie sind eine große Umweltbelastung, da für die Produktion und Entsorgung des Pads zusätzlicher Aufwand anfällt.

Der Wartungsaufwand

Bezüglich des Reinigungsaufwands kann die Kaffeepadmaschine den Kaffeevollautomaten klar abhängen. Hier genügt es lediglich die Ausläufe zu reinigen und die Maschine zu entkalken. Zudem müssen Sie auf eine Reinigung des Wassertanks achten.

Beim Kaffeevollautomaten ist die Reinigung wesentlich umfangreicher und je nach Bauart des Gerätes sogar mit einem externen Dienstleister verbunden. Neben dem Reinigen der Ausläufe muss auch die Brühgruppe gewartet werden, sodass sich kein Dreck und Schimmel im Inneren des Gerätes ablagert. Zusätzlich ist bei vielen Geräten eine aufwändige Entkalkung notwendig. Ebenfalls negativ zu bewerten ist die höhere Anfälligkeit für Defekte und der damit verbundene Wartungsaufwand.


Testsieger bei Stiftung Warentest: Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101

Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101
Testsieger Stiftung Warentest: GUT (1,9)

Der Kaffeevollautomat Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101 ist eine in modernem Design gestaltete Maschine der Spitzenklasse. Der platzsparende Automat verfügt über sanft abgerundete Kanten und ein hochwertiges Abtropfblech aus Edelstahl. Der All-in-One-Auslauf (135 mm) lässt sich in der Höhe verstellen. Die Kaffeemaschine ist mit einer modernen LED-Tassenbeleuchtung ausgestattet.

Wunderbar frischer Kaffeegenuss mit Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101

Das Besondere an dem Automaten ist dessen Bean to Cup-Funktion. Dabei wird die individuelle Menge an Kaffeebohnen direkt frisch gemahlen und anschließend sofort verarbeitet. Das Ergebnis ist ein wunderbar frisches Kaffeearoma, der sich perfekt entfalten kann. Dank der Funktionen TFT-Farbdisplay und One-Touch lässt sich die Maschine einfach und intuitiv bedienen. Mit einer sanften Berührung können warme Milch, Milchschaum oder heißes Wasser dazugebucht werden. Die Kaffeestärke lässt sich in fünf Stufen einstellen. Für den vollendeten Kaffeegenuss arbeitet die Kaffeemaschine zusätzlich mit einem Vorbrüh- und Extraktionsprozess und ist mit einem Aroma-Deckel ausgestattet.

Pflege und Reinigung einfach und effizient möglich

Gerade bei Kaffeemaschinen ist eine regelmäßige Pflege und Reinigung wichtig, soll der Kaffee von ausgezeichneter Qualität sein und die Maschine lange einwandfrei funktionieren. Der Faktor Zeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101 besitzt ein automatisches Reinigungs- und Entkalkungsprogramm sowie eine herausnehmbare Brühgruppe. Die einzelnen Bestandteile wie auch der spülmaschinenfeste Milchbehälter können anschließend schnell und effizient gereinigt werden. Zusätzlich kann das Milchsystem nach jedem Milchbezug gesäubert werden.

Weitere Informationen zu Melitta Caffeo Varianza CSP F570-101

Die Maschine funktioniert ausgesprochen energieeffizient. Das Produkt ist dafür mit einer programmierbaren automatischen Abschaltung und einem einstellbaren Energiesparmodus versehen. Zum Lieferumfang gehören neben der Maschine unter anderem Milchbehälter, Reinigungsstab, Milchsystem-Reiniger und Wasserfilter. Die Kaffeevollautomat ist Stiftung Warentest Testsieger, erschienen: 11/2016. Das Modell von Melitta ist zum Amazon Prime Day oft zu einem attraktiven Preis zu haben. Viele weitere Modelle finden Sie auf https://www.küchengeräte-vergleich.de/kaffeevollautomaten/.


Wo kaufe ich meinen Kaffeevollautomaten am besten?

Nachdem Sie sich für ein Kaffeevollautomat entschieden haben, bleibt nur noch die Frage wo Sie das Gerät am besten kaufen sollten. Wir haben für Sie mal die Vor- und die Nachteile zusammengefasst.

Kaufen im Fachhandel

Vollautomat im Fachhandel kaufen

Wer sich einen Kaffeevollautomaten kaufen möchte und sich noch nicht entschieden hat, ist in einem Fachhandel gut aufgehoben. Der Vorteil ist, dass man sich von einem Fachverkäufer beraten lassen kann. Und wenn man sich entscheidet, kann man den Kaffeevollautomaten mitnehmen, ohne Wartezeiten. Wer schon weiß, welchen Kaffeevollautomaten er haben möchte, kann sich vor dem Gang in den Laden telefonisch erkundigen, ob das Gerät auch auf Lager ist. Der Nachteil am Fachhandel ist, dass man manchmal Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Oder das Modell, welches man möchte, könnte ausverkauft sein.

Kaufen im Internet

Vollautomat im Internet kaufen

Der Vorteil am Internet ist, dass man nicht raus muss und sich in aller Ruhe über Kaffeevollautomaten informieren kann. Wenn man weiß, welches Gerät man sich kaufen möchte, kann man es unkompliziert bestellen und weiß auch, dass es vorrätig ist. Nach wenigen Tagen bekommt man es bequem nach Hause zugestellt.
Nachteil kann sein, dass, wenn man sich noch nicht sicher ist, das Informieren über das Internet viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Man möchte ja einige Jahre etwas von seinem zukünftigen Kaffeevollautomaten haben und keine voreilige Entscheidung treffen.

Fazit: Internet vs. Fachhandel

Der Kauf übers Internet sowie im Fachhandel hat seine Vor- und Nachteile. Wer genau weiß, welchen Kaffeevollautomaten er haben möchte, braucht keine Beratung und kann das Gerät im Internet kaufen. Man sollte nur darauf achten, dass der Shop vertrauenswürdig ist. Bspw. gilt Amazon.de als sehr vertrauenswürdig in der Bevölkerung.

Wer sich nicht auskennt und vielleicht den ersten Kaffeevollautomaten kaufen möchte, kann sich im Fachhandel beraten lassen. Und bei Gefallen kann man das Gerät sofort mitnehmen und seinen frisch gebrühten Kaffee sofort genießen.


7 Qualitätsmerkmale eines Kaffeevollautomaten

Einige Kaffeevollautomaten sind bereits ab ungefähr 300 Euro erhältlich. Es gibt aber auch Modelle, die deutlich mehr Geld kosten. Der folgende Text beschreibt, was die Qualität eines Kaffeevollautomaten ausmacht.

Getränkequalität und Vielfalt

Nummer 1 beim kaufen

Die Getränkequalität ist für viele mögliche Käufer sicherlich der wichtigste Punkt. Das Gerät sollte in der Lage sein, einen Espresso und einen Milchschaum zu erzeugen. Denn diese stellen die Basis der meisten anderen Kaffee-Variationen dar. Wer zum Beispiel gerne einen Wiener Melange trinkt, sollte darauf achten, dass das gewünschte Gerät dieses Getränk auch erzeugen kann.

Verarbeitung und Mahlwerk

Nummer 2 beim kaufen

Günstige Kaffeevollautomaten besten zumeist größtenteils aus Kunststoff. Im höheren Preissegment kommen auch Edelstahl, Chrom und Aluminium zum Einsatz. Diese Materialien sind deutlich robuster und damit auch langlebiger. Häufig wird aber aus Design-Gründen für die Gehäuse auch Kunststoff verwendet. Das Mahlwerk der meisten Modelle ist entweder ein Edelstahl-Mahlwerk oder ein Keramik-Mahlwerk. Beide Materialien sind sehr robust. Allerdings sind Edelstahl-Mahlwerke etwas lauter, was ebenfalls bei dem Kauf beachtet werden sollte.

Die Lautstärke

Nummer 3 beim kaufen

Oben wurde bereits erwähnt, dass das Material des Mahlwerks einen Einfluss auf die Lautstärke eines Kaffeevollautomaten hat. Auch diverse andere Vorgänge, wie zum Beispiel das Aufbrühen, das Pumpen des Wassers oder das Befüllen der Brüheinheit erzeugen Geräusche. Sehr hochwertige Modelle sind im Innenraum vergleichsweise gut schallisoliert.

Einfache Bedienung

Nummer 4 beim kaufen

Nahezu alle Kaffeevollautomaten verfügen über ein Display, das die Bedienung erleichtert. Zudem sind in der Regel auch einige mechanische Tasten vorhanden. Einige Modelle sind sogar mit einer Touch-Funktion ausgestattet.

Die Programmierbarkeit

Nummer 5 beim kaufen

Bei einem Kaffeevollautomaten sollte die Wasser- und Kaffeemenge und auch der Mahlgrad der Getränke problemlos eingestellt werden können. Einige Modelle sind mit einer praktischen Abschaltfunktion ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass sich die Maschinen nach einer gewissen Zeit selber ausstellen.

Reinigungsaufwand

Nummer 6 beim kaufen

Beachten Sie beim Kauf eines Kaffeevollautomaten unter anderem auch auf die Reinigungsmöglichkeiten. Es sollte möglich sein, die Brühgruppe zu entnehmen. Zudem muss auch ein Reinigungsprogramm vorhanden sein, mit dem sich die Maschine automatisch reinigen und entkalken kann.

Die Geschwindigkeit

Nummer 7 beim kaufen

Auch die Geschwindigkeit, mit der der Kaffeevollautomat arbeitet, ist ein wichtiger Faktor. Gerade dann, wenn dieser in einem Unternehmen aufgestellt wird, wird er von vielen Menschen genutzt. Um zu verhindern, dass sich eine lange Schlange bildet, sollte der Automat möglichst schnell arbeiten. Dies ist auch dann von Vorteil, wenn zu Hause regelmäßig Partys mit vielen Gästen stattfinden. Ein Kaffeevollautomat benötigt nach dem Einschalten einige Sekunden, bis er einsatzbereit ist. Bei guten und daher auch teuren Modellen muss zumeist deutlich kürzer gewartet werden, bis der Kaffee hergestellt werden kann.


Die führenden Hersteller von Kaffeevollautomaten

Es gibt zahlreiche Hersteller von Kaffeevollautomaten, die mit ihren Geräten um die Gunst der Konsumenten buhlen. Die führenden Unternehmen finden Sie hier im Überblick:

AEG

AEG ist ein weltweit führender Hersteller von Elektrogeräten und wurde 1883 in Berlin gegründet. Das ehemals eigenständige Unternehmen ist mittlerweile eine Marke der schwedischen Firma Elektrolux. Dieses Label ist vor allem im Segment der Einbau-Kaffeevollautomaten vertreten. Direkt in die Küche eingebaut sorgen diese Geräte für eine edle Optik. (Quelle: https://www.edelkueche.com) Besonders ist, im Vergleich zu den Vollautomaten anderer Hersteller, die Mehr-Tassen-Funktion, mit der bis zu sechs Tassen Kaffee gleichzeitig zubereitet werden können.

Bosch

Die Firma Bosch wurde ebenfalls in Deutschland im Jahre 1886 gegründet und ist heute mit rund 450 Tochter- und Regionalgesellschaften ein multinationaler Konzern. Bosch stellt sowohl herkömmliche Kaffeevollautomaten, als auch Einbaugeräte her. Aktuelle Automaten sind alle mit Touchscreens ausgestattet, welche das Design der Maschinen bestimmen. Fast alle Automaten verfügen zudem über „SinglePortion Cleaning“, das heißt dass die Leitungen nach jedem Brühvorgang vom Restwasser gereinigt werden. Die Kaffeevollautomaten der Firma Bosch waren zudem bereits Testsieger beim Vergleich der Stiftung Warentest.

DeLonghi

Das Unternehmen DeLonghi stammt aus Italien und ist ein wenig jünger als die beiden zuvor vorgestellten Konzerne, es wurde nämlich „erst“ 1902 gegründet. Die Firma ist neben anderen Haushaltsgeräten vor allem für ihre Kaffeemaschinen bekannt und bietet daher eine ganze Reihe an Vollautomaten an. Modelle im High-End-Bereich dieser Marke können sogar per Smartphone-App gesteuert werden. Auch DeLonghi-Vollautomaten wurden bereits mehrfach geehrt, zum Beispiel mit dem „Plus X Award“ für Design, Bedienkomfort, High Quality und Funktionalität sowie als bestes Produkt.

Melitta

Wer an die deutsche Unternehmensgruppe Melitta denkt, bringt diese wahrscheinlich mit ihrem bekanntesten Produkt, der Filtertüte, in Verbindung. Die Firma Melitta, gegründet 1908, produziert auch sehr erfolgreich Kaffeevollautomaten. Eine Besonderheit ist, dass man bei dem Vollautomaten „Caffeo® Solo®“ aus 8 verschiedenen Frontvarianten den Design-Favoriten wählen kann. Des weiteren gibt es Systeme mit integriertem, sowie externem Milchbehälter.

Miele

Als die Firma Miele am 1.Juli 1899 gegründet wurde, wurden vorerst vor allem Milchzentrifugen und Buttermaschinen angefertigt. Nach und nach kamen dann Geräte für den Haushalt dazu- wie zum Beispiel der Kaffeevollautomat. Derzeit bietet Miele unzählige verschiedene Modelle an. Dieses Unternehmen bietet ebenfalls Maschinen mit integriertem, sowie externem Milchbehälter an.

Philips

Die Philips Group mit Sitz in den Niederlanden wurde 1891 gegründet und stellt schon seit Jahrzehnten Kaffeevollautomaten her. Neben den bekannten und bewährten Funktionen von Vollautomaten, gibt es bei Philips seit 2012 austauschbare Bohnenbehälter. Dadurch kann jeder Nutzer der Maschine seinen eigenen Lieblingskaffee trinken. Der Konzern bietet ebenfalls Geräte mit und ohne Display an.

Saeco

Das Unternehmen wurde 1981 in Italien gegründet, zu den Gründern gehörte auch Arthur Schmed, einer der Erfinder von Kaffeevollautomaten. Dann im Jahre 2009 wurde Saeco von der Philips Group übernommen. Die Kaffeemaschinen erscheinen zwar immer noch unter der Marke Saeco, werden allerdings gemeinsam mit Philips Geräten entwickelt. Daher ähneln sich diese Geräte in der Bauart und der Optik. Herausragend war 2013 die Einführung einer optionalen Steuerung durch Bluetooth, mit der die Getränke direkt über das Smartphone geordert werden können.

Wir haben den Kaffeevollautomat Saeco PicoBaristo sorgfältig getestet und waren sehr zufrieden mit der Qualität.

Jura

Das Schweizer Unternehmen Jura Elektroapparate produziert und vertreibt seit 1931 Haushalts- und Elektrogeräte. Der Firmenname geht zurück auf die Lage der ersten Fabrik am südöstlichen Rand des Juragebirges. Kaffeemaschinen wurden Mitte der 80er Jahre zum Schwerpunkt von Jura. Seit den 90er Jahren erfolgt die Produktion der Geräte nicht mehr durch das Unternehmen selbst, sondern durch die Eugster/Frismag AG in der Schweizer Gemeinde Romanshorn. Jura vertreibt ausschließlich hochwertige Kaffemachinen und Kaffeevollautomaten, das Unternehmen legt großen Wert auf das Design. Der Vetrieb der Geräte erfolgt weltweit. Seit dem 75. Unternehmensjubiläum 2006 trägt der Schweizer Tennisspieler Roger Federer als Markenbotschafter von Jura dazu bei, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens noch weiter zu steigern.

Severin

Zuerst als Firma für Gardinenstangen im Sauerland gegründet, stellt der mittlerweile multinationale Konzern Severin seit 1921 Elektrogeräte her. Derzeit werden drei Modelle in verschiedenen Preisklassen angeboten. Im höheren Preissegment bietet Severin Funktionen wie einen „Speed Modus“ (ermöglicht die Zubereitung von Espresso in 45 Sekunden), integrierte Tassenbeleuchtung oder eine Vorbrüh-Option für noch stärkeres Kaffeearoma. Die Kaffeemaschinen werden zwar in Asien hergestellt, aber immerhin erfolgt die Qualitätskontrolle in Deutschland. Die Vollautomaten dieses Unternehmens, wurden in der Vergangenheit immer wieder für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis prämiert.

WMF

Der Name WMF steht für Württembergische Metallwarenfabrik, welche 1853 in Deutschland gegründet wurde. Das Unternehmen stellt neben Kaffeesystemen für die Gastronomie auch Kaffeevollautomaten für den Hausgebrauch im High-End-Bereich her. Die meisten Geräte sind mit Touchscreens ausgestattet und lassen sich per WLAN auch fernsteuern. Beeindruckend ist die Tages-Tassen-Leistung dieser Kaffeevollautomaten: bis zu 350 Tassen pro Tag.


Alternativen zum Kaffeevollautomaten

So schön ein Kaffeevollautomat auch ist, so sollten Sie sich auch die Alternativen dazu anschauen. Damit Sie sich sicher sind, dass der Vollautomat für Sie die richtige Wahl ist.

Kaffee von Hand aufbrühen

Den Kaffee von Hand aufbrühen ist immer noch die günstigste Methode und erfordert nicht viel: heißes Wasser, Kaffeepulver, einen Filter und einen Filterhalter. Somit spart man Platz in der Küche und hat alles, was man für einen guten Kaffee braucht. Noch besser wird das Ergebnis, wenn man die Kaffeebohnen selbst frisch mahlt, so bleibt das volle Aroma erhalten.

  • Manuelle Zubereitung
  • Zeitaufwändig
  • Keine Getränkevielfalt

Die klassische Kaffeemaschine

Nichts anderes macht die klassische Kaffeemaschine, allerdings erhitzt diese selbst das Wasser und leitet es durch den Filter. Dass man dabei nicht daneben stehen muss, erleichtert es, größere Mengen Kaffee für die Familie oder die Kollegen zuzubereiten. Außerdem hält die Kaffeemaschine den Kaffee warm oder füllt ihn direkt in eine Thermoskanne. Kaffeemaschinen sind günstig in der Anschaffung und leicht zu bedienen und zu warten.

  • Manuelle Zubereitung
  • Keine Getränkevielfalt

Kaffeepadmaschine

Wer jeden Tag nur einige wenige Tassen Kaffee trinkt, für den ist die Padmaschine eine gute Wahl. Man legt ein Pad in den Siebträger, sorgt dafür, dass genug Wasser in der Maschine ist und drückt den Knopf – schon ist eine Tasse Kaffee fertig. Die Padmaschinen sind erschwinglich, jedoch sind die Kaffeepads teuer verglichen mit Kaffeepulver oder -bohnen. Dafür hat man eine kompakte Maschine, die leicht zu bedienen und zu reinigen ist. Im Gegensatz zu Kaffeekapseln sind Pads wie normale Kaffeefilter biologisch abbaubar. Bei Single-Portionen ist die Müllmenge etwa gleich groß wie bei einer klassischen Kaffeemaschine.

  • Kosten pro Tasse zu hoch
  • Keine Frische

Espresso-Maschine

Für Espresso-Liebhaber, denen ein Vollautomat zu teuer ist, gibt es Maschinen, die speziell für die Zubereitung von Espresso hergestellt werden. Hier wird, wie beim Vollautomaten auch, das Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gepresst. Die Handhabung ist durch das Befüllen und Einsetzen des Siebträgers etwas komplizierter als das Bedienen einer Kaffeemaschine. Aber wer das spezielle Espresso-Aroma liebt, wird das gerne in Kauf nehmen. Eine Espresso-Maschine ist in der Regel teurer als eine Kaffeemaschine, im Gegensatz zum Vollautomaten kann jedoch deutlich gespart werden. Außerdem gelingt mit der Espresso-Maschine eine unvergleichliche Crema. Hier gibt es umfangreiche Tests.

  • Keine Getränkevielfalt

Gängige Kaffeesorten für einen Kaffeevollautomat

Es gibt 124 Arten der Gattung Kaffee – aber nur etwa 40 Kaffeearten sind zur Herstellung von Röstkaffee geeignet. Dabei dominieren die Kaffeesorten Arabica und Robusta, gefolgt von Liberica und Maragogype.

Vollmundiger Arabica-Kaffee

Kaffeebohne

Die Ursprünge der Arabica-Bohnen liegen im äthiopischen Abessinien. Allerdings werden sie heute in verschiedenen zentralamerikanischen und afrikanischen Ländern angebaut. Charakteristisch für die Bohne sind eine geschwungene Mittellinie und die helle Färbung. Außerdem gelten Arabica-Bohnen als besonders aromatisch.

Die Bohnen werden, in mehreren Erntegängen von Plantagen oder zum Teil von wild wachsenden Kaffeebäumen im Regenwald, von Hand geerntet. Dabei benötigt Arabica-Kaffee etwa 10 Monate von der Blüte bis zur ausgereiften Kaffeekirsche. Dazu sorgt eine bevorzugte Höhenlage, mäßige Sonneneinstrahlung und gleichbleibende Temperatur zwischen 18 und 22 °C für den höchsten Ernteertrag. Die Vermehrung der Zwitterblüten erfolgt über Selbstbestäubung. Jedoch ist die Pflege der Arabica-Plantagen recht arbeitsintensiv. Dafür gestattet die Arabica-Bohne eine große Geschmacksvielfalt. Und mittlerweile steht das Synonym „100% Arabica“ für Qualitätskaffee.

Die würzige Robusta-Bohne

Kaffeebohne

Die Robusta-Bohnen, die südlich und nördlich des Äquators wachsen, vertragen mehr Hitze- und Sonneneinstrahlung. Dadurch beträgt ihre Reifezeit etwa 6 bis 8 Monate.
Das optische Merkmal der Robusta-Bohne ist ein gerade verlaufender Kerbe. Dazu sind sie rundlicher, dunkler und kleiner als die Arabica-Bohnen.
Angebaut werden sie in verschiedenen Regionen Afrikas und Südamerikas, die über eine erhöhte Luftfeuchtigkeit verfügen. Die Vermehrung erfolgt durch Fremdbestäubung.
Charakteristisch für hochwertige Robusta-Bohnen ist die angenehm leichte Bitterkeit im Geschmack. Deshalb sind sie gute Espresso-Bohnen, aber auch kräftig-aromatischer Bestandteil diverser Kaffeemischungen.

Geschmacksmerkmale: Weich, mit fruchtig-säuerlichen Aromen und besonders Vollmundig.

Koffeinanteil: Wenig – 0,8 bis 1,5% Koffein

Besonderheiten: Dazu gilt der Kaffee als magenfreundlich und bekömmlich.

Herbe Liberica-Bohnen

Kaffeebohne

Heimat der Liberica-Bohne ist Westafrika, dazu kommen Anbauflächen in Indonesien, Vietnam und Sierra Leone. Bei dieser Kaffeebohne beträgt die Reifezeit etwa 14 Monate. Allerdings spielt diese Kaffeesorte keine große Rolle in der Wirtschaft. Denn die Liberica-Bohnen sind härter, besitzen weniger Zucker und sind Koffeinreicher als die Arabica und Robusta-Bohnen. So liefern sie einen besonders intensiven Geschmack herber Ausprägung, der einen puren Genuss kaum zulässt. Andererseits sorgt der Liberica-Kaffee für intensive, kraftvolle Geschmacksnuancen in Qualitäts-Blends (= Kaffeemischungen).

Geschmacksmerkmale: Stark herb, sehr intensive im Geschmack und relativ bitter.

Koffeinanteil: Sehr viel – über 3,5% Koffein

Besonderheiten: Verfeinert Kaffeemischungen

Die „Elefantenbohnen“ Maragogype-Bohnen

Kaffeebohne

Die Maragogype-Kaffeebohne, die nach einer brasilianischer Hafenstadt benannt wurde, entstand aus der Kreuzung der Sorten Liberica und Arabica. Diese Bohne wächst in den Hochlagen Süd- und Mittelamerikas. Die Erträge fallen vergleichsweise gering aus – dafür ist die Bohne bis zu 40 % größer als die Arabica-Bohne. Nach dem Rösten ist die Farbe eher hell. Durch den geringen Säuregehalt ist der Kaffee sehr magenfreundlich. Allerdings ist auch der Koffeingehalt relativ gering.

Geschmacksmerkmale: Sehr mild, säurearm und stark aromatisch.

Koffeinanteil: Wenig – 0,8 bis 1,5% Koffein

Besonderheiten: Die Bohne ist circa 40% größer als die Arabica-Bohne.


Kaffeevollautomat reinigen und entkalken

Das Reinigen und das Entkalken des Kaffeevollautomaten ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Nutzung der Geräte. Wenn Sie die Maschine nicht pflegen, dann kann es zu gesundheitlichen Schäden führen. Ebenfalls kann durch zu wenig entkalken Ihre Garantie auf das Gerät verfallen.

Womit den Kaffeevollautomaten reinigen?

Zur Reinigung eines Kaffeevollautomat kommen unterschiedliche Hilfsmittel zum Einsatz. Neben speziellen Reinigungstabletten, die von den Herstellern der jeweilige Maschine produziert werden, gibt es Reinigungssprays und Pflegetücher. Diese Hilfsmittel sowie eine geeignete Bürste und klares Wasser genügen, um den Kaffeevollautomaten zu säubern.

Wie oft reinigen und entkalken?

Bei der täglichen Nutzung sammeln sich in einem Kaffeevollautomaten Fette und Öle an. Eine regelmäßige Reinigung (mindestens 2 bis 3 pro Woche) verhindert, dass sich auf Grundlage dieser Rückstände Keime und Schimmel bilden. Dazu sollten Sie den Wasserbehälter täglich mit frischem Wasser ausspülen. Auch der Milchaufschäumer ist nach jedem Einsatz zu reinigen, denn ansonsten können sich unangenehme Verkrustungen bilden, die das Aussehen und den Geschmack des Heißgetränks beeinträchtigen. Des Weiteren sollten Sie die Dichtungen der Maschine einmal pro Monat mit Silikonfett behandeln.

Das Entkalken des Kaffeevollautomaten sollten Sie alle 3 bis 6 Monate durchführen, immer abhängig von der Wasserhärte und der Nutzungsintensität. Die Gebrauchsanweisung des Kaffeevollautomaten enthält detaillierte Informationen darüber, wie oft und mit welchen Hilfsmitteln die Maschine entkalkt werden muss.


Kaffeevollautomat – Video zum Test


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